
Craniosacral-Therapie
Anwendungsgebiete:
Bei Kindern (auch Neugeborenen):
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Hyperaktivität
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nervöse Ticks
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spastische Bronchitis
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Schlafstörungen
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Haltungsschäden
Bei Erwachsenen:
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Verletzungen im Bereich des Kopfs oder Wirbelsäule (z.B. Schleudertrauma nach Unfällen)
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Allergien
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Immunstärkung
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Verbesserung der Durchblutung
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Verspannungen bis Haltungsschäden
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Kopfschmerzen
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Krampfleiden
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Migräne
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Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Gelenkbeschwerden
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Unruhe bis Schlafstörungen
Aktuellen Studien zufolge scheint die Craniosacral-Therapie einen positiven Effekt auf die Reduzierung chronischer Schmerzen und die Lebensqualität von Patienten zu haben. Zudem haben mehrere wissenschaftliche Studien gezeigt, dass es sich bei der Craniosacral-Therapie in aller Regel um eine sichere Behandlungsform handelt. Diese Form der Therapie ist in der Schweiz bei vielen Krankenkassen über die Zusatzversicherungen (Komplementärmedizin) mit entsprechender Deckung übernehmen einen Teil der Behandlungskosten anerkannt.
Was ist Craniosacral-Therapie?
Die Craniosacral-Therapie ist eine alternative, manuelle (lat. manus = Hand) Behandlung, bei dem ein Therapeut spezielle Handgriffe einsetzt, um unterschiedliche Beschwerden zu lindern.
Der Klient wird sozusagen vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum) behandelt.
Die Craniosacral-Therapie arbeitet auch mit der Strömung des Hirnwassers (Liquor). Da man davon ausgehen kann, dass der Hirnwasserstrom das menschliche Wohlbefinden stark beeinflusst. Liegt eine Veränderung der Hirnwasserströmung vor, gilt dies gewöhnlich als Ursache für bestimmte Erkrankungen und Symptome.
Therapeuten setzen diese Therapie ein, um den normalen Hirnwasserfluss wiederherzustellen. Sie spüren dazu Störungen der Hirnwasserströmung auf und versuchen sie dann durch spezielle Drucktechniken zu beheben. So können die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder aktiviert und eine tiefgreifende Heilung anreget werden.
Eine Therapieeinheit dauert für gewöhnlich eine Stunde und läuft eher ruhig ab, dabei kann es auch vorkommen das der Klient während der Behandlung einschläft. Die Therapie kann aus mehreren Einzelbehandlungen bestehen, zwischen denen ein zeitlicher Abstand von meist einer Woche liegt.
